In nur drei Stunden 770 Milchkühe füttern und drei Ställe einstreuen

Milchviehhalter Henrik Terkelsen aus Süddänemark hat gerade das Bauprojekt auf seinem Betrieb abgeschlossen. Er hat einen neuen Stall gebaut und seinen Viehbestand auf 770 Milchkühe vergrößert. Für ihn ein guter Zeitpunkt, um auch die Futtertechnik zu modernisieren. Da der Viehbestand auf drei verschiedenen Standorten verteilt ist, musste der neue Futtermischwagen auch für den Straßenverkehr geeignet sein. Außerdem war Terkelsen auf der Suche nach einer multifunktionell einsetzbaren Maschine. Sie sollte sich auch zum Einstreuen des Jungviehstalls einsetzen lassen. Mit diesen Vorstellungen ging er zu Stenderup, einem Importeur von Trioliet Futtertechnik. Auf Empfehlung des Importeurs kaufte Terkelsen den Solomix P3 4000L ZKX-TR, einen Heavy-Duty-Futtermischwagen mit Strohgebläse. Der gezogene Futtermischwagen mit drei vertikalen Mischschnecken und einem Fassungsvermögen von 40 m3 Futter ist dreimal täglich auf dem Hof im Einsatz. Zweimal fährt er Futter für die 770 Milchkühe und einmal für die Trockensteher. Dann fährt der Mischwagen zu zwei anderen Standorten, um das Jungvieh zu füttern und die Ställe einzustreuen. Die Milchkühe erhalten eine komplette Maisration, während das Jungvieh und die Trockensteher faserreiches Grassamenheu bekommen. 

Wir produzieren auf das Jahr bezogen pro Kuh 2500 kg mehr Milch

Stabile Straßenlage

Der Solomix-Futtermischwagen ist im Straßenverkehr dank der hinteren LED-Beleuchtung und einer zusätzlichen Rundumwarnleuchte gut sichtbar. Der Mischwagen besitzt drei Achsen, von denen sowohl die vordere als auch die hintere mit Zwangslenkung gesteuert werden. Durch das integrierte Fahrgestell und die Parabolfederung verfügt der Mischwagen über eine stabile Straßenlage und bietet eine äußerst komfortable Fahrweise. Dies war für Henrik Terkelsen ein wichtiger Faktor, da der Mischwagen täglich mehr als eine Stunde im Straßenverkehr zwischen den drei verschiedenen Standorten unterwegs ist. Der Mischer schaukelt nicht auf der Straße und bewegt sich auch kaum beim Mischen. 


Mit der gleichen Kraftstoffmenge 50 % mehr Milch

Aufgrund des automatischen 3-Gang-Shifttronic Lastschaltgetriebes kann auch ein relativ kleiner Traktor eingesetzt werden. Das Shifttronic-Getriebe regelt die Schneckendrehzahl und passt sie beim Mischen und Ausdosieren automatisch an.  Die Anzahl der Umdrehungen pro Minute variiert und hängt von der Futtermenge im Mischwagen ab. Auf diese Weise lässt sich der Mischwagen gut leer fahren und Henrik Terkelsen verbraucht mit einem größeren Futtermischwagen die gleiche Menge Kraftstoff wie mit seinem vorherigen Futtermischwagen eines anderen Herstellers mit einem Fassungsvermögen von 30 m3, produziert dabei aber 50 % mehr Milch. „Dank des neuen Futtermischwagens und dem Wechsel von zweimal auf dreimal Melken pro Tag, produzieren wir auf das Jahr bezogen pro Kuh 2500 kg mehr Milch", so Terkelsen. 

Durch das Ausrüsten des Futtermischwagens mit einem Strohgebläse spart Terkselsen sich die Kosten für einen zusätzlichen Traktor und ein separates Strohgebläse an jedem Standort. Das Strohgebläse wird mit einer elektrischen Bedienung vom Traktor aus gesteuert und bläst das Stroh bis zu 25 Meter tief in den Stall. Da sich das Strohgebläse direkt vor dem Mischbehälter befindet, ist eine effiziente und schnelle Verarbeitung des Strohs möglich.  

TFM Tracker Futtermanagement

Die drahtlose Datenübertragung läuft über das Futtermanagementsystem TFM Tracker (Datalink) und ist einfach zu bedienen. Rationen lassen sich einfach einstellen und anpassen. Futterkomponenten, Rationen und Tiergruppen werden über den Computer eingegeben und an die Wiegeanzeige auf dem Futtermischwagen übertragen. Letztere zeigt die zu ladenden Komponenten und das Gewicht. Beim Füttern werden die tatsächlich geladenen und verfütterten Mengen gespeichert und im Futtermanagementprogramm verarbeitet. 

Ein Fassungsvermögen von 40 m3 macht den Solomix zu einem effizienten Futtermischwagen.  Terkelsen kann mittlerweile in nur drei Stunden alle seine Tiere füttern und die Ställe einstreuen. Er erwartet aufgrund des Einsatzes von Heavy-Duty-Materialien eine Funktionsdauer von ungefähr zehn Jahren. So beträgt beispielsweise die Dicke der Schnecken 22 mm und die der Wände 10 mm. Zudem verfügt der Mischwagen über einen Verschleißrand von 15 mm. „Dieser Trioliet Futtermischwagen passt genau auf meinen Betrieb und ich bin sehr zufrieden damit“, so Henrik Terkelsen. 

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