30 cbm Futtermischwagen auf Betrieb Familie Saß-Hauschildt in Hemdingen ausgeliefert

Kim Saß-Hauschildt und Jasper Banse

Solomix 3-3000 L VLH-B-T

RD 4000 remote display

Geringer Kraftbedarf und vollständige Entleerung der Mischkammerst

Die Familie Saß-Hauschildt hat sich für einen 30 cbm Futtermischwagen entschieden. Warum ist die Wahl auf einen Trioliet Futtermischwagen gefallen?

Jasper & Kim, herzlichen Dank, dass wir bei euch einen Trioliet Solomix 3/3000 L VLH B-T mit Shifttronic-Getriebe und Edelstahlauskleidung übergeben durften. Vielleicht stellt ihr kurz euren Betrieb vor.

“Wir bewirtschaften hier zusammen mit unseren 13 Mitarbeitern 30 km nordwestlich von Hamburg einen Futterbaubetrieb mit ca. 400 ha. Aktuell halten wir 730 Kühe inkl. der weiblichen Nachzucht mit einer Jahresleistung von ca. 13.000 kg Milch, jährlich erzeugen wir so ca. 9 Mio. kg Milch”.

Die Möglichkeiten der verschiedenen Fütterungssysteme sind vielfältig. Ihr habt bisher mit einem Fremdbefüller gearbeitet und habt euch auch jetzt wieder für dieses System entschieden. Warum?

“Ein Selbstfahrer ist in der Anschaffung zunächst günstiger als ein Mischwagen, Schlepper und die notwendige Ladetechnik. Zudem bietet der Selbstfahrer einen höheren Komfort für den Fahrer, ein weiterer Pluspunkt ist die saubere Anschnittsfläche. Daher hätten wir einen Selbstfahrer kaufen müssen. Allerdings läuft der Mischwagen bei uns ca. 2.000 Std pro Jahr, daher steht die Einsatzsicherheit an höchster Stelle. Wir müssen unsere Tiere an 365 Tagen versorgen, daher sind wir mit dem Fremdbefüller etwas flexibler. 
 
Wenn ein Bauteil der Futterkette ausfallen sollte, haben wir Ersatz, bzw. finden schneller eine Lösung zum Füttern. Nicht zu unterschätzen ist die Abhängigkeit von Servicepartnern. Im Hinblick auf immer komplexere Technik und Fachkräftemangel sehe ich beim Selbstfahrer mehr Probleme als Vorteile. Letztendlich stehen die jährlichen Kosten der Futterkette im Raum. Diese sind aus meiner Erfahrung nicht in den ersten 1-2 Jahren, aber in den Folgejahren niedriger als beim Selbstfahrer. Daher die bewusste Entscheidung zum Fremdbefüller. Aber das muss ja jeder Betrieb individuell für sich entscheiden”.

Die Verarbeitung, die Mischqualität und die Leichtzügigkeit haben uns überzeugt  

Wie setzen sich eure Rationen zusammen?

“Insgesamt füttern wir 6 unterschiedliche Rationen im Betrieb, 2x Jungrinder, 2x Trockensteher und 2x melkende Kühe. Die Rationen der melkenden Kühe bestehen zu 60-65 % aus Grundfutter, davon ca. 80 % Maissilage und 20 % Grassilage. Der restliche Anteil besteht aus selbstgemischtem Kraftfutter. Die TS Gehalte werden mit Wasser auf 37-39% eingestellt, um das Selektieren der Kühe zu unterbinden”.

“Der wichtigste Punkt ist die Qualität der Mischung. Diese beurteilen wir quartalsweise über TMR Audits über unsere Beratungsfirmen, bei Bedarf auch häufiger. Zudem sollte der Wagen schnell mischen und sich restlos entleeren, ohne lästiges Umstellen der Zapfwellendrehzahl. Des Weiteren muss er eine hohe Einsatzsicherheit gewährleisten, mit kalkulierbarem Verschleiß, daher Edelstahlauskleidung”.

Warum habt ihr euch für einen Futtermischwagen von Trioliet entschieden?

“Die Verarbeitung, die Mischqualität und die Leichtzügigkeit haben uns überzeugt. Unser Fendt 313 benötigt zwischen 13-18% weniger Kraftstoff bei gleicher Mischzeit. Da es unser erster Trioliet ist kann ich bis jetzt nur sagen: Der Wagen überzeugt im Einsatz und der Service steht uns mit Rat und Tat zur Seite”.


Mehr Shifttronic

Solomix 3 Futtermischwagen

Frage stellen

 

Weitere info: www.westerkamp-holsteins.de