In der tierischen Landwirtschaft fällt sehr viel Gülle durch die Tiere an. Der Landwirt kann dieses Abfallprodukt gewinnbringend weiterverwenden durch eine Biogasanlage. Biogas entsteht, wenn organisches Material (die Gülle) unter Sauerstoffabschluss gärt. Mit einer Biogasanlage kann aus Gülle Wärme sowie Strom erzeugt werden.
Herausforderungen in der Biogasproduktion
Bei minimalem Einsatz möchte der Landwirt bei der Biogasproduktion die größte Energiemenge wie möglich gewinnen. Durch die Wahl des <link http: produkte.trioliet.de biogas.html _blank external-link-new-window externe link in nieuw>Biogas Eintragssystem kann der Einsatz minimiert werden. Diese geben vor, wie das organische Material in den Fermenter gelangt. Dieser Weg der Energiegewinnung ist nicht nur fortschrittlich, sondern auch sauber und wirtschaftlich. Es gibt drei verschiedene Biogas Eintragssystem - das Obereintragssystem, das Seitendirekteintragssystem und das Deckeneintragssystem. Die Solomix STAT für Biogas haben je nach Version ein Fassungsvermögen von 7 bis 80 m³.
Kurze Übersicht zum Biogas Eintragssystem
Für das Obereintragssystem benötigt die Maschine eine Dosierschnecke zum Fördern des zerkleinerten Materials aus dem Dosierbehälter. Eine Steilförderschnecke ermöglicht den steilen Transport über eine Schneckenröhre nach oben und eine Stopfschnecke befördert das Koferment in den Fermenter.
Beim Seitendirekteintragssystem müssen keine steilen Höhen überwunden werden, weshalb eine Dosierschnecke mit anschließendem Schneckenrohr ausreichend ist, um das organische Material in den Fermenter zu transportieren.
Beim Deckeneintragssystem wird das Material über zwei Schneckenrohre - eines oberhalb und eines unterhalb der Betondecke- in den Fermenter eingebracht. Dieses System ist sehr wartungsfreundlich, denn die Feststoffdosieranlage kann ausgetauscht werden ohne Gasverlust.
Langlebige Systeme
Bei dem Biogas Eintragssystem kommen langlebige Materialien zum Einsatz. Die Schneckenröhren bestehen innen ausverschleißfesten Polyethylenleisten. Über diese Leisten erfolgt eine gute Führung der Kofermente ohne Zwischenlagerung. Die Systeme lassen sich leicht bedienen. Von oben erfolgt der Eintrag der Gülle, welche dann dem Prozess der Fermentation unterworfen ist.
